Wie das Vorgängermodell AA basierte der „BB“ auf einem gemeinsamen Konzept für Personen und Lastkraftwagen. Die Motorleistung betrug 50 PS. Der BB wurde mit zwei Radständen (3,34m und 4,99m) angeboten.
Der Kunde konnte zwischen der 1,5- und 2,5-t-Varainate wählen. Der 2,5 Tonner auch als Dreiachser angeboten. Das Wenden mit diesen Fahrzeugen war naturgemäß eine Schwerstarbeit, denn Lenkhilfen waren seinerzeit noch unbekannt – und die Wendekreise betrugen zwischen 14 und 17 Metern!
Das Führerhaus war spartanisch funktionell ausgestattet: Eine Sitzbank mit Kunstlederbezug, Lenkrad mit starrer Lenksäule, ein langer Schaltknüppel und ein Handbremshebel. Das ovale Instrumentenfeld besaß einen Geschwindigkeitsmesser, ein Amperemeter, eine Krafstoffuhr, sowie Bedienungsknöpfe für Handgas, Instrumentenbeleuchtung und einen Startvergaser. Der Scheibenwischermotor mit unverkleidetem Gestänge befand sich über der Frontscheibe. Eine Heizung gab es nicht.
[Quelle: Truck Profile – Fordlastwagen in Deutschland von Wolfgang Westerwelle]
Nachdem man im Kölner Ford Werk 1945 die LKW Produktion wieder startete fand sich der 4-Zylinder Motor im Ford 1,5-2 Tonner Schnellaster wieder. Der Motor wurde später auch in der
Von 1951-1955 fand man die Bezeichnung bei den Ford LKW wieder.
Bevor sich bei den Ford-LKW die Bezeichnung FK 3000 durchsetzte, sprach man z.B. vom 3-Tonner BB (siehe Prospektbild). Dahinter verbarg sich wieder ein LKW mit dem 4-Zylinder Motor.
1951 trugen die LKW an der Motorhaube ein ähnliches Emblem wie der Buckeltaunus, allerdings etwas größer. Dass FK-Emblem kam erst 1952 [FS]