Das Modell Rheinland war baugleich mit dem Model-B, und wurde von 1933 bis 1936 in Köln gebaut. Er hatte aber anders als der „B“ nur 4-Zylinder Motoren mit 3,2 Liter Hubraum, die eine Weiterentwicklung des Motors aus dem Ford Model-A darstellten und hier 50 PS leisteten.
Die Namensanpassung wurde notwendig, weil das damalige Regime den Verkauf oder auch die Nutzung von Produkten, die nicht aus Deutschland stammten, deutlich erschwerte. So kam man bei Ford auf die Idee Produktnamen zu verwenden, die im deutschen Sprachgebrauch sehr geläufig waren und hat zur Bestätigung dem Ford Logo am Kühler die Ergänzung „Deutsches Erzeugnis“ verpasst. Ab 1933 trugen alle 4-Zylinder Modelle diese Kennzeichnung im Ford-Logo, später auch der V8.
Als Karosserievarianten bot Ford eine zweitürige oder viertürige Limousine oder ein Cabrio mit 2 oder 4 Seitenfenstern an.
Karosseriebauer wie z.B. Hebmüller bauten auf dem angebotenen Chassis Sonderkarosserien wie hier in der Galerie gezeigt
2011 kam ein Anruf von einer Dame in Ludwigshafen…Sie habe von Ihrem Mann noch einen alten Ford….siehe Galeriebilder. Eine ziemliche Überraschung. [FS]