Baujahr |
1962 -
1966 |
Karosserieformen |
2-, 4-türige Limousine, Coupe, Kombi, Kastenwagen, Cabrio (von Deutsch und Welsch umgebaut) |
Nutzfahrzeug-Aufbau |
Bestattungswagen - ein Kombi, der um ca. 30 cm verlängert wurde |
Gemischaufbereitung |
Vergaser |
Zylinderanordnung |
V |
Zylinderanzahl |
4 |
Nockenwellenposition |
OHV |
Nockenwellen Anzahl |
1 |
Ausgleichswelle |
Ja |
Antrieb |
Frontantrieb |
Getriebe |
4-Gang Lenkradschaltung |
Bremse |
vorn Trommel, ab 9/1964 Scheibe; hinten Trommel |
Kraftstoff |
Benzin |
Leistung [PS] |
40, 50, 55, 65 |
Hubraum [Liter] |
1,2 und 1,5 |
Drehmoment |
Keine Angaben |
Reifengröße |
5.60-13 / Kombi 5.90-13 |
Verbrauch |
Keine Angaben |
Fahrleistung |
Keine Angaben |
Maße u Gewichte |
Keine Angaben |
Sonstige Informationen |
1963 hat Ford zusammen mit BP (langstreckentaugliches Öl) aus Frankreich mit einem Taunus 12m P4, 1,2l, 40 PS auf der ehemaligen Rennstrecke in Miramas/Südfrankreich in 142 Tagen 358 274 Km mit einem Schnitt von 106,49 Km/h zurückgelegt und dabei 145 Langstrecken-Weltrekorde aufgestellt. In der 111. Nacht kam einer der Fahrer wegen Übermüdung von der Strecke ab und überschlug sich zwei mal. Ihm war - außer Prellungen - nichts passiert, der Wagen aber war total zerbeult, und der Motor sprang nicht mehr an. Der Fahrer schob den 12m zur Box zurück, und dort reparierten die Mechaniker in 11 Stunden den Wagen nur mit Ersatzteilen, die laut Reglement im Fahrzeug mitgeführt werden durften. Danach drehte der arg zerbeulte Wagen ohne Probleme weitere 31 Tage seine Runden, um das Ziel, die Strecke Erde-Mond, zu erreichen. Der Weltrekordwagen sowie dessen originaler Motor existieren heute noch und sind im Besitz zweier Ford Liebhaber in Frankreich und Deutschland. [korr. AM 11.10.22]
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